Letzten Samstag machte sich unsere Mannschaft auf den langen Weg nach Dansenberg. Schon auf der Hinfahrt kam es zu einem größeren Problem. Eines der Autos ging aus und sprang nicht mehr an. Es musste bis Johanniskreuz abgeschleppt bzw. geschoben werden. Fünf der elf Spielerinnen kamen pünktlich in Dansenberg an und warteten verzweifelt auf die restlichen. Joachim Busch schilderte den beiden jungen Schiedsrichtern unser Problem und diese genehmigten einen 10-minütigen späteren Spielbeginn. Nachdem sich die Wartenden bereits umgezogen und warmgemacht hatten, trudelten kurz vor Anpfiff die Anderen mit Trainer ein. So wurde sich nur noch sehr sporadisch warmgemacht.

Das Chaos der Hinfahrt machte sich leider auch extrem im Spiel bemerkbar. Von unserem sonst so schnellen Spiel war leider wenig zu sehen. Im Gegenteil, wir spielten lange vor der Abwehr und versuchten immer wieder durch die Lücken zu gehen, wurden dabei jedoch sehr unsanft von den Gegnerinnen gestoppt bzw. umgehauen. Auch in der Abwehr wurde zu wenig gesprochen, wir standen häufig eins gegen eins und gerade von der Kreisläuferin bekamen wir immer häufiger die Quittung dafür. Wir konnten zwar von Anfang an unseren Vorsprung halten, jedoch nicht wie gewünscht davon ziehen. Nach einem 14:17 Halbzeitstand wollten wir, in der zweiten Halbzeit doch durch schnelles Spiel, die sehr langsame Dansenberger Abwehr überlaufen. Dies gelang uns immer besser und auch vor der Abwehr bemühten wir uns weiterhin und versuchten dort hinzugehen, „wo es weh tut“. Unfaire Abwehraktionen wurden nun auch von dem jungen Schiedsrichtergespann häufiger geahndet und so musste sich Dansenberg mit fünf Zeitstrafen abfinden. Auch konditionell ließen unsere Gegnerinnen nach und wir konnten sie doch noch „überrennen“! So endete das nicht wirklich schöne Spiel mit einem Endstand von 27:36.

Leider verletzte sich Katrin Böringer erneut am Knie, nachdem sie seit ihrem Kreuzbandriss, das erste Mal wieder im Trikot der Frauen 1 auflaufen konnte. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist und wünschen ihr eine schnelle Besserung!


Es spielten: Amira Klöffer 7/6, Anne Pfirrmann, Nadine Martin je 5, Julia Sitter, Eva-Maria Pfirrmann, Julia Wesper je 4, Katrin Böringer, Susanne Kappe je 3, Nicole Weisenbúrger 1, Lena Boos, Moya Cordell (Tor)
Am kommenden Sonntag steht das für uns wichtigste Spiel der Rückrunde gegen den SG Albersweiler-Haueinstein-Ranschbach an. Wir haben noch eine Rechnung offen und wollen die Niederlage (29:27) wieder gut machen und damit den bisher ungeschlagenen Konkurrenten in die Schranken weisen! Da an diesem Tag auch „Tag des Handballs“ in der Bienwaldhalle sein wird, hoffen wir auf tatkräftige und vor allem auch lautstarke Unterstützung!!!

 

Eva-Maria Pfirrmann


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