HSG Dud/Schiff – TV 03 Wörth 30:33 (15:15)
Jedes Mal, wenn wir auswärts antreten, haben wir eine neue Herausforderung zu bewältigen.
Diesmal war Alex S. angeschlagen und Philipp W. konnte beruflich nicht am Training teilnehmen. Luka M. und Sergej N. waren gar nicht dabei, sodass wir mit 10 Feldspieler und zwei Torhütern die Reise nach Haßloch antraten, um gegen die HSG Dud/Schiff zu spielen. Das Hallendach war leider undicht und so mussten wir, obwohl das Spiel zuerst durch Schiedsrichter und Verband abgesagt wurde, doch noch nach Schifferstadt umziehen, um auf Drängen der Heimmannschaft das Spiel austragen zu können. Nachdem die HSG bereits im Vorfeld schlecht über uns berichtete hatte und zu erkennen war, dass sie uns zahlenmäßig überlegen sind, zeigten unsere Männer 1 den notwendigen Ehrgeiz und auch die Kampfkraft, um sich gegen einen zugegeben hervorragend technisch und physisch ausgebildeten Gegner erfolgreich durchzusetzen.
Sicherlich wichtig und das war über das gesamte Spiel zu beobachten:
Die komplette Mannschaft hat Ihre Aufgaben von Anfang bis Ende fantastisch erfüllt, mit Höhen und Tiefen – jedoch so gut wie immer in Führung liegend. Marcel D. war wie eine Wand im Tor, die Abwehr kehrte oftmals rechtzeitig zurück und die Angriffe wurden lange ausgespielt, auch wenn dadurch öfters mal ein Zeitspiel oder ein Fehlwurf resultierte.
War es in der letzten abgebrochenen Saison beim ersten Heimspiel noch eine peinliche 22:28- Niederlage, so langte es am Samstag zum Saisonauftakt in der Handball-Pfalzliga für die Männer des TV Wörth mit der Schlusssirene noch zu einem 24:24 (10:13).
„Ich muss mit dem Ergebnis und bei den gegebenen Umständen entsprechend zufrieden sein. Wir haben uns nach einem großen Kampf in der zweiten Halbzeit den Punkt verdient, wonach es lange Zeit nicht aussah. Wir haben durch technische Fehler den Gegner immer wieder eingeladen und in der ersten Halbzeit hat man die fehlende Spielpraxis gesehen. Zudem haben wir Michael Pfalzer überhaupt nicht in den Griff bekommen. Philipp Wesper, der durch eine familiäre Feier verhindert war, habe ich natürlich vermisst, Yannic Fuhrmann fiel durch eine Verletzung aus, sodass ich Darius Zolk, der nur noch „im Notfall“ in der ersten Mannschaft aushelfen wollte, kurzfristig aktivierte“, sagte Trainer Peter Geiger.