SG Wernersberg-Annweiler Res. – TV 03 Wörth Res. 16:24 (8:7)

Zu Spielbeginn zeigten unsere Mädels, dass sie gewillt waren, die nur mäßige Leistung aus dem
letzten Spiel vergessen zu machen. Sie zeigten eine konzentrierte Abwehrleistung und halfen sich
auch gegenseitig sehr gut aus, so dass die Spielerinnen der SG selten zum Abschluss kamen. Aufgrund
der guten Abwehrleistung hatten wir mehrfach die Gelegenheit durch Konter unseren Vorsprung
zu erhöhen, doch diese Möglichkeiten wurden durch unsaubere Zuspiele oder mangelnden Zug
aufs Tor relativ fahrlässig liegen gelassen. Dadurch ließen sich unsere Mädels immer mehr
verunsichern und die technischen Fehler häuften sich. Im anschließenden Time-out versuchten
wir die Mädels wieder zu beruhigen und einen sauberen Spielaufbau einzufordern. Trotz dieser
Auszeit verbesserte sich unser Spiel in keinster Weise und man gab seine erspielte
3 – Tore – Führung bis zur Pause wieder ab. Die letzten Spielminuten beider Mannschaften waren
dann frei nach dem Motto „Handball zum Abgewöhnen“.

In der Halbzeitpause wurden die Fehler nochmals ruhig angesprochen und auch der Siegeswille
eingefordert. Die Mädels kamen wie verwandelt aus der Kabine. Sie zeigten nun in der Abwehr
wieder die erforderliche Konzentration und Aggressivität, so dass nur selten Würfe zugelassen
wurden. Diese restlichen Würfe waren dann fast immer sichere Beute unserer gut haltenden
Torfrau. Aufgrund der guten Abwehrleistung bekamen wir immer wieder Chancen zu einfachen
Toren, welche nun auch effektiver genutzt wurden.

Das Spiel zeigte besonders in der ersten Hälfte, dass unsere Mädels noch ein gutes Stück Arbeit
vor sich haben. Vor allem müssen sie noch lernen ihr Herz in die Hand zu nehmen und selbst ein Tor
werfen zu wollen.


Spielfilm:
0:2, 2:3, 2:5, 4:6, 6:6, 8:7 (Halbzeit)
8:9, 10:11, 10:16, 13:17, 13:22, 15:23, 16:24 (Endstand)


Es spielten: Sara Nickl (Tor), Franziska Jonas (1), Marlene Geideck (9), Nadja Knoblauch (4),
Miriam Böser, Sarah Schöffel, Sharon Denham (1), Matea Maier, Sarah Weber (1),
Laura Schneidemann (2), Marie Höflich (6)


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