HANDBALL-PFALZLIGA: TV Wörth hat mit TV Kirrweiler kein Problem.Sie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen.

WÖRTH (jopa). „Nein danke“ war der Kommentar von Marco Sebastian, dem Trainer des Aufsteigers und momentanen Tabellenletzten TV Kirrweiler nach dem 28:17 (12:9) –Sieg des TV 03 Wörth

im Pfalzligaduell gegen seine Mannschaft auf die Frage, was er zum Spiel meine. Dagegen war für den Wörther Trainer Sandor Tenke klar: „Wie im Training besprochen, hat unsere Abwehr das Spiel entschieden. Die Kirrweilerer konnten aus dem Rückraum heraus nichts bewegen und keine Treffer erzielen“.

 

Das wurde schon in den ersten zehn Minuten deutlich, als die Wörther 4:0 vorne lagen und es für die Gäste kein Durchkommen gab. Erst nach elf Minuten gelang ihnen der erste Treffer, ehe die Einheimischen nach 15 Minuten 7:1 und nach 20 Minuten 9:4 führten. Als diese dann eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe für Jochen Kober und Alexander Werling hinnehmen mussten – die einzige im gesamten Spiel – schien die Begegnung zu kippen, denn Kirrweiler kam innerhalb von drei Minuten auf 9:8 heran. Dabei vergaben die Wörther alle ihre Torchancen. Aber mit kompletter Mannschaft führten sie bis zur Halbzeit in einer bis dahin recht schwachen Partie mit vielen technischen Fehlern wieder mit 12:9.

In der zweiten Spielhälfte verkürzten die Gäste noch einmal auf 12:10 (33.Minute), aber dann bauten die Gastgeber ihre Führung über 15:10, 17:12 auf 20:13 nach 41 Minuten aus. Diesen Vorsprung von sieben Toren hielten sie bis zur 50.Minute (23:16), ehe sie auf 27:16 nach 56 Minuten davonzogen. Dem TV Kirrweiler gelang es kaum noch die Abwehr der Wörther zu knacken. Kamen sie dennoch einmal zum Abschluss, fanden sie in Uwe Cawein im Tor ihren Meister.

Die Tenke-Truppe bleibt damit auf dem fünften Platz der Pfalzliga und tritt am nächsten Sonntag bei der SG Wernersberg/Annweiler an, die drei Punkte und drei Plätze hinter ihr liegt. Der TV Kirrweiler bleibt Tabellenletzter und muss sein Spiel sicher verändern, um nicht gleich wieder abzusteigen. 

Quelle Rheinpfalz Ausgabe Rheinschiene Regionalsport vom 29.2.2012


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