Zu behäbig wurde im ersten Abschnitt agiert. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir mit einem 5-Tore-Rückstand in die Kabine gingen. Als wir uns dann trotz aller guten Vorsätze gleich nach Wiederanpfiff zwei weitere Treffer einfingen, schien die Partie beim Stande von 16 : 9 entschieden. Ab der 35. Minute fanden wir aber dann endlich zu unserem Spiel. Es ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft, Tor um Tor wurde aufgeholt. Beim 23:22 waren wir dann dran. Von nun an ging es immer wieder im gleichen Chema bis zum 28 : 27 weiter, die Gastgeber legten vor, wir schafften den Anschluss. Als wir uns beim Stande von 28:27 trotz Überzahl ein Tor einfingen, war die Entscheidung gefallen. Dem Kräfteaufwand nach der Aufholjagd zollten wir am Ende Tribut. Bereits vor dem Spiel mussten wir mit dem Handicap fertig werden, dass unsere Rechtsaußen Julia Sitter die Reise an die Mosel krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Leider fand unsere Torhüterin Maren, die bislang eine herausragende Saison spielte, nicht richtig ins Spiel, wurde aber auch des öfteren durch unsere Abwehr im Stich gelassen. Es hat sich wieder bewahrheitet, dass man gerade in den Spitzenspielen 50 Minuten konzentriert spielen muss, sich keine Aussetzer erlauben darf, wenn man am Ende als Sieger vom Platz gehen will.
Es spielten: Maren Pfirrmann (TW), Lara Pfirrmann 4/1 Tore, Christine Kappes 3, Helena Schmuck 1, Annika Roy, Carla Schmitt 7, Julia Knoblauch, Lena Boos 2, Anne Schmitt 10/2, Brittany Berry.
Spielfilm: 3:1, 5:2, 7:4, 9:5, 12:7, HZ 14:9, 16:9, 17:10, 18:14, 20:17, 21:19, 23:19, 23:22, 24:22, 24:23, 25:23, 25:24, 26:24, 26:25, 27:25, 27:26, 28:26, 28:27, 30:27