Wörth (wwg), de „Schdiewer“ , wie er zu seiner aktiven Zeit als Handballer gerufen wurde, feierte seinen 70. Geburtstag. Die Handballabteilung gratulierte ihm zu diesem Jubeltag. Er gehörte noch zur „Großfeldgeneration“ und erlebte den Umbruch vom Feldhandball zum Hallenhandball, wie er auch heute noch gespielt wird.
Er war mit dabei, als der TV03 im Feldhandball Oberligameister wurden. Bis hin zur Oberliga im Hallenhandball stand er dem Verein als aktiver Spieler zur Verfügung. Seine Position war am Kreis. Gefürchtet waren seine legendären Rückhandwürfe. Noch heute auf der Tribüne in der Bienwaldhalle, wenn ein Spieler vom TV03 Wörth solch ein Tor schießt, raunt es von den Rängen: „Wie frieer de Schdiewer“. Gerhard fühlte sich im Angriff wesentlich wohler als in der Abwehr und stellte seine Gegenspieler oft vor unlösbare Aufgaben. Nach seiner aktiven Zeit war er viele Jahre als Abteilungsleiter der Handballabteilung im Verein tätig. Er organisierte u.a. die Handballspiele der russischen Nationalmannschaft, sowie die Spiele der japanischen und amerikanischen Olympiamannschaft in Wörth und stellte so sein organisatorisches Talent unter Beweis. Auch sein Werbespruch: „Liewer bei Schdiewer“ bleibt noch lange in den Köpfen der Wörther erhalten. Seit ca. 14 Jahren führt er den TV 03 Wörth als Vorsitzender. Nochmals alles Gute Gerhard zu deinem Geburtstag.
Hier noch das alte Wörther Handballerlied, das noch aus der Zeit des Feldhandballs
aus der Taufe gehoben wurde und oft nach gewonnen Spielen zum Besten gegeben wurde
und bei dem Gerhard seine musikalischer Ader zum Besten gab:
Grün und Weiß
Grün und Weiß wie lieb ich dich... lieb ich dich,
Grün und Weiß ist auch ein Gruß für mich
Grün ja Grün ist der Wald und auch die Flur….. ja Wald und Flur
Grün und Weiß ist unsere Handballgarnitur.
Grün und Weiß wie lieb ich dich... lieb ich dich,
Grün und Weiß ist auch ein Gruß für mich
Handballspielen kann nicht jeder Mann,
auf dem Sportplatz kann er zeigen was er kann..
Grün und Weiß, wie lieb ich dich…....lieb ich dich
Grün und Weiß, verlass mich nicht.
Mag der Sportplatz auch unter Wasser steh'n ja unter Wasser steh’n
der Wörther Handball darf nicht untergeh'n....
Mag der Sportplatz..........
Bild von links nach rechts:
Thomas Butzinger, Gerhard Stieber, Willi Werling und Werner Pfirrmann