WÖRTH. „Die erste Halbzeit klar verloren, weil wir zu passiv waren, die zweite Halbzeit wenigstens unentschieden gestaltet, weil wir etwas aggressiver waren“ meinte Trainer Sandor Tenke vom Oberligisten TV Wörth nach der 18:27 (7:16)-Niederlage gegen VTV Mundenheim.

Er musste die verletzten oder kranken Marco Fried, Alexander Werling und Alexander Scherrer ersetzen und hatte somit nur neun Feldspieler zur Verfügung. Schon nach zehn Minuten lag seine Mannschaft bereits 0:7 zurück. Bei Mundenheim war bis dahin fast jeder Wurf ein Treffer. Torwart Fabian Krucker war machtlos gegen die allein vor ihm auftauchenden Schützen und

gegen die mächtigen Würfe aus dem Rückraum. Hier war vor allem Routinier Björn Horlacher überhaupt nicht in den Griff zu bekommen, der drei der ersten vier Treffer erzielte. „Die Jungens haben es mir auch leicht gemacht, sie gingen immer einen Schritt zurück“ lächelte er nach dem Spiel.

Den Wörthern gelang im Angriff gar nichts, Torwart Klein fing sämtliche Würfe ab. Deshalb nahm Tenke schon zu diesem frühen Zeitpunkt die erste Auszeit. Nach den Treffern zum 2:7 und 3:8 (14.Minute) keimt kurze vage Hoffnung bei den Wörther Zuschauern auf. Diese verflog aber ebenso rasch wieder wie nach dem 5:10 (21.Minute), als Horlacher wieder ins Spiel kam, der eine „Verschnaufpause“ eingelegt hatte. Inzwischen hatte auch Buschsieper sein Visier gut eingestellt und traf wie er wollte. Dazu kamen für die Wörther zwei unglückliche Entscheidungen der beiden Unparteiischen hintereinander, ein verworfener Strafwurf (Herzog) und ein Pfostenschuss (Lang), so dass sie mit einem 7:16-Rückstand in die Pause gehen mussten.

Im zweiten Abschnitt zog die Truppe von Patrick Horlacher auf 8:22 (38.Minute) davon, ehe die Einheimischen in der   Abwehr endlich etwas aggressiver zu Werke gingen und in der 49.Minute auf 13:25 verkürzen konnten. Allerdings musste Pascal Herzog nach der dritten Zwei-Minuten-Strafe dann vom Feld und die cleveren Mundenheimer behielten ihren klaren Vorsprung bis zum 18:27- Endstand. (jopa)

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