WÖRTH. „Wir konnten zwar in den letzten Spielen etwas günstigere Ergebnisse erzielen und haben mit weniger Toren Unterschied verloren, aber es reichte nicht. Wir hätten eigentlich mehr gewinnen müssen“ klagt Trainer Sandor Tenke vom Oberligisten TV Wörth vor dem morgigen Heimspiel gegen die VTV Mundenheim (Spielbeginn 18 Uhr Bienwaldhalle).

Gegen sie erlitt seine Truppe beim 19:40 im Vorspiel eine der höchsten Niederlagen.

„Egal, wer kommt – ob der Tabellenführer oder der Tabellendreizehnte -, wir können es mit unserem gegenüber der Pfalzliga personell noch schwächerem Kader nicht schaffen“ stellt Tenke etwas resignierend fest. Dabei führt er auch die mangelnde Disziplin seiner Mannschaft an, in der die Einstellung mancher Akteure  zum benötigten Aufwand in der Oberliga nicht stimme. „Im Spiel kommen dann individuelle Fehler dazu. Wenn es nicht richtig läuft, meinen einige gleich unnötige Abschlussaktionen vornehmen zu müssen und wir bekommen leichtfertig Kontertore“, was ihn dann manchmal richtig frustriere. „Deshalb haben wir als Neuling auch viel Lehrgeld zahlen müssen.“  

Zuversichtlich habe ihn die Leistung des Nachwuchsspielers Simon Zolk im Spiel beim TV Moselweiss gestimmt, der mit sieben Feldtoren erfolgreichster Schütze war. Das müsse für weitere junge Spieler ein Ansporn sein in der kommenden Saison in der ersten Mannschaft mitzuspielen.

„Trotz der frustrierenden Niederlagen sollte sich die Mannschaft zusammenreißen und ihr Bestes geben, um sich ordentlich aus der Oberliga zu verabschieden“ will er seine Truppe auch gegen das hoch favorisierte Team von Trainer Patrick Horlacher motivieren. Die Mundenheimer belegen momentan den 6.Platz und haben sich von der Abstiegszone – bei möglichen vier Absteigern – abgesetzt. (jopa)

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