WÖRTH (jopa). „Gegen den Tabellenzweiten SV 64 Zweibrücken haben wir wirklich nichts zu verlieren, da wir nur krasser Außenseiter gegen eine Super-Mannschaft sind“ stellte der Trainer des Handball-Oberligisten TV Wörth ganz nüchtern vor der morgigen Begegnung um 18 Uhr in der Bienwaldhalle fest.

Das Vorspiel hat seine Truppe beim Absteiger aus der 3.Liga mit 24:44 verloren. „Da hatte meine Mannschaft noch gar keine Erfahrung mit den Oberliga-Verhältnissen. Sie bekam sehr frühzeitig zahlreiche Zeitspiele abgepfiffen und erlaubte durch unnötige Ballverluste den cleveren Zweibrückern schnelle Kontertore. Inzwischen hat sie einiges dazugelernt“ nimmt er sie in Schutz.

So habe sie im Spiel in Mülheim mit der Anfangsformation gegen zwei Formationen des Gegners zunächst durchgespielt und sogar in Führung gelegen, ehe nach dem Wechsel durch individuelle Fehler und zu lockeres Spielen die Disziplin verloren ging. „Gegen den morgigen Gegner muss wieder wie in der ersten Halbzeit in Mülheim gespielt und gekämpft werden, damit unsere Zuschauer sehen, dass wir nichts verschenken.“

Dabei lässt Tenke auch erkennen, dass ihm die Arbeit mit seinem Team trotz der miserablen Tabellensituation noch viel Spaß bereitet. „Ich will die Mannschaft für die Zukunft festigen, damit sie nach dem derzeit wahrscheinlichen Abstieg in der Pfalzliga wieder eine gute Rolle spielen kann. Eckbachtal ist für mich ein gutes Beispiel. Wir kämpfen auf jeden Fall bis zum Schluss in den noch ausstehenden 14 Spielen“ macht er Spielern und Zuschauern Mut. So wie es momentan aussieht, wird Tenke wohl kontinuierlich seine Arbeit in Wörth fortsetzen.

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