Nachdem ein Drittel der Oberliga-Saison gespielt ist, erwartet der abgeschlagene TV Wörth am Sonntag den TV Nieder-Olm (18 Uhr, Bienwaldhalle).

Erst ein Spiel konnte Pfalzmeister TV Wörth nach dem Aufstieg gewinnen. Eine ernüchternde Bilanz. Wie sehen die Spieler die Lage? Abwehrchef Norman Schmalz sieht eine Ursache für die Niederlagen darin, dass die Abwehr bisher nicht so kompakt und gut funktioniert wie in der Meistersaison. Dies liegt insbesondere an den körperlichen Voraussetzungen. Hier gibt es oft zu große Unterschiede zwischen den Südpfälzern und den Gegenspielern. Die Mannschaft trainiere gut und auch die Stimmung und das Engagement im Training sei gut.

. „Hierauf müssen wir aufbauen und die Abwehr wieder stabilisieren, dann werden wir auch noch weitere Spiele gewinnen“, so Wörths Spielführer.


Spielmacher Alexander Werling sieht den Grund für das bisherige Abschneiden in den besseren und beweglicheren Abwehrreihen der gegnerischen Mannschaften, die ein Durchkommen erschweren. Die Fehlwurfquote und die Zahl der technischen Fehler seien zu hoch und würden umgehend bestraft. Werling, der als einziger Feldspieler bereits 2005/2006 zum Oberligakader gehörte, beschreibt das Niveau der Oberligamannschaften mit „stärker als erwartet“. Um die nächsten Spiele erfolgreicher gestalten zu können, „müssen wir effizienter im Angriff spielen“.


Fabian Krucker hat die ersten Spiele abgehakt und lenkt den Blick nach vorne: „Es gibt einige Gegner, die wir schlagen können. In diesen Spielen müssen wir unsere Chancen besser nutzen“, so Wörths Torhüter.


Trainer Sándor Tenke sieht die Chance auf einen weiteren Sieg, denn der Gegner zeigte sich zuletzt in der Abwehr sehr anfällig. „Haßloch am letzten Wochenende war nicht unsere Kragenweite. Wir müssen uns mit anderen Gegnern messen. Gegen den TV Nieder-Olm ist die Chance auf einen Erfolg in jedem Fall größer“, so Wörths Trainer.

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