„Nun ist der Knoten endlich geplatzt.“ oder „Sie haben das Siegen doch noch nicht verlernt.“ so oder so ähnlich kann man den Sieg der Wörther am vergangenen Sonntag beschreiben.

Zwar taten sich die Damm-Schützlinge zu Anfang des Spiels wieder deutlich schwer in Fahrt zu kommen. Der enorme Druck gegen den Tabellenletzten gewinnen zu müssen, war in der Halle deutlich spürbar. Aber im Gegensatz zum Spiel in Hauenstein, bei dem die Südpfälzerinnen den Anschluss über 10 Minuten komplett verschliefen, fanden sie nach einem 1:3 Rückstand und 4 Minuten schnell zu ihrem Spiel.

Mit einem schnelleren Angriffsspiel und einer deutlich verbesserten Abwehrleistung ließen sie die Gäste über weite Strecken ins Leere laufen. Bereits zur Halbzweit war die Partie mit einer 8-Tore-Führung entschieden. In der zweiten Halbzeit rannten die Wörther Spielerinnen sich ihren Frust der letzten Spiele förmlich von der Seele. Ein Tempo-Gegenstoß nach dem anderen führte zu einer sichtlichen Demotivation der Gäste-Mannschaft. Diese wusste sich in dieser Phase nur noch mit zu diesem Zeitpunkt mehr als unnötigen und körpergefährdeten Fouls zu helfen.

Nachdem sich ein deutlicher Sieg mit min. 40 Toren abzeichnete, schalteten die Gastgeberinnen, die lautstark durch ihren Trainingspartner, die American Football-Bundesliga-Mannschaft der Mannheim Bandits, unterstützt wurden, mehr als einen Gang zurück und erlaubten sich unnötige Konzentrationspausen in Abwehr und Angriff.

Trainer Martin Damm aus Wörth nach seinem Resümee des Spiels gefragt, antwortete „Mich freut dieser Sieg besonders für die Mädchen. Endlich konnten sie es allen und vor allem sich selber beweisen. Aber bei aller Freude, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Wir dürfen uns nicht auf diesen beiden Punkten ausruhen, sondern müssen jetzt noch intensiver weiterarbeiten, um den Erfolg zu festigen. Konzentrationspausen werden bei anderen Gegner, wie aus leidlichen Vergangenheit bekannt, nicht verziehen.“

Nach nun einem spielfreien Wochenende, es findet der zweite Spieltag der A-Juniorinnen-Bundesliga statt, treffen die Wörtherinnen auf Mundenheim, sicher einer Mannschaft auf Augenhöhe.

 

 

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