WÖRTH. „Es ist für uns das entscheidende Wochenende, denn nur für das schöne Spielen können wir uns leider nichts kaufen“ moniert der Trainer des Neulings in der Handball-Oberliga der Frauen, Martin Damm vor dem Kellerduell gegen die HSG Kastellaun/Simmern am Sonntag um 16 Uhr in der Bienwaldhalle in Wörth.

Seine Mannschaft belegt mit nur einem Punkt aus sieben Spielen – gleich im ersten gegen Mainz-Bretzenheim 2 – den vorletzten Platz, die Gäste haben noch gar keinen und sind Schlusslicht. Deshalb meint Damm, dass nach der für ihn völlig unerwarteten Niederlage in Hauenstein nun endlich der Knoten platzen müsse.

Bisher habe sein Team die besten Spiele gegen die vorderen Mannschaften (in Friesenheim und Marpingen) mit knappen Niederlagen abgeliefert, gegen schwächer eingeschätzte überhaupt nicht überzeugen können. Das solle nun am Sonntag „komplett anders werden“.

Dafür müssten zwei Dinge unbedingt realisiert werden. Zum einen müsse die kämpferische Abwehrleistung wie in Marpingen gezeigt werden und zum anderen müssten die individuellen technischen Fehler auf ein Minimum reduziert beziehungsweise ganz vermieden werden – so Damm.

„Die Mannschaft hat bereits mehrmals bewiesen, dass sie das Potenzial für die Oberliga hat. Jetzt müssen wir es auch endlich 60 Minuten auf die Platte bringen. Ich bin mir sicher, dass unsere Mädels es am Sonntag dem Publikum und dem Gegner zeigen werden“ appelliert er an seine Truppe.

Er würde sich dabei auch über eine lautstarke Unterstützung der Wörther Fans freuen – wie es beim ersten Sieg der Männer der Fall war – „um gemeinsam den ersten doppelten Punktgewinn der Saison einzufahren“. (jopa)

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