Frauenhandball: TV Wörth meldet sich mit Durchschnittsalter von 20,6 Jahren in Oberliga zurück
WÖRTH (jopa). Am Sonntag in acht Tagen beginnt für den Aufsteiger TV Wörth die Frauenhandball-Saison mit dem Oberliga-Heimspiel gegen die SG Mainz-Bretzenheim II (16 Uhr, Bienwaldhalle).Der Kader besteht aus 13 aktiven Spielerinnen. Dazu kommen acht Ergänzungsspielerinnen aus der A-Jugend, die abwechselnd im Einsatz sein werden. „Wir setzen weiter auf die Jugend. F1_Vorbericht

So werden auch in der Oberliga die A-Jugendlichen unverzichtbarer Bestandteil unserer Mannschaft sein“, so Trainer Martin Damm. Aus der A-Jugend sind Lara Pfirrmann, Lena Boos und Julia Sitter in die Aktivität übergegangen. Zwei echte Neuzugänge sind Torhüterin Jasmin Scheid (22) aus Landau, die beim TV Ruchheim spielte, und Claudia Blübaum (22) aus Minden, die zuletzt in Kronau spielte und jetzt in Karlsruhe studiert.

Ausgeschieden aus dem Kader ist Torhüterin Moya Cordell aufgrund einer Ausbildungsstelle auf Sylt. Die Mannschaft hat ein Durchschnittsalter von 20,6 Jahren.


„Die fehlende Erfahrung könnte unsere Schwachstelle gegen etablierte, eingespielte Gegner sein“, meint Damm. „Aber wir sind in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland gekommen, um zu bleiben“, ergänzt Frauenwartin Ulla Worst gleich. Die Stärke sei die mannschaftliche Geschlossenheit und der Wille zum Sieg.


Die Umstellung auf das Spielen mit dem Harzmittel sei für die meisten Spielerinnen auch noch ungewohnt. Deshalb werde die Mannschaft – wie die Herren auch – in den Heimspielen weiterhin ohne Harz spielen.


Mit der Vorbereitung, die seit Anfang Juni läuft, ist Damm vom Sportlichen her zufrieden. Gegen hochklassige Gegner aus der Baden-Württemberg-Oberliga seien mit noch nicht vollständigem Kader gute Ergebnisse erzielt worden. Jetzt stehen noch drei Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Damm bedauert nur, dass momentan aufgrund von Verletzungen nicht alle Positionen doppelt besetzt sind.


Das Trainingspensum betrug drei Einheiten. Dabei habe er – so Damm – mit neuen Trainingsmethoden bis hin zum Abwehrtraining mit einer American-Football-Bundesliga-Männer-Mannschaft gearbeitet. Nun hoffe er, dass er bis zum nächsten Sonntag auf einen kompletten Kader zurückgreifen könne.

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzer Tageblatt - Ausgabe Rheinschiene
Ausgabe: Nr.202
Datum: Samstag, den 31. August 2013
Seite: Nr.12

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