„Ich habe die Qual der Wahl“, freut sich Trainer Frank Schindler vom TV Wörth vor dem Pfalzliga-Lokalderby gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam am Sonntag  um 18 Uhr in der Bienwaldhalle.

„Zum ersten Mal habe ich alle Spieler an Bord. Alle haben gut trainiert, sind heiß auf das Spiel und wollen sich für die Vorspiel-Niederlage revanchieren“ blickt er zuversichtlich der morgigen Partie entgegen.

An seine gute Leistung in der Begegnung in Ottersheim bei der 30:34-Niederlage (wir berichteten) möchte auch Torwart Marcel Dieners anknüpfen. „Ich bin auf jeden Fall bestens motiviert, habe mich wie die ganze Mannschaft sehr gut vorbereitet und habe richtig Bock gegen meine ehemalige Mannschaft zu gewinnen“ meinte der 29-jährige Softwareentwickler bei einem großen Telekommunikationsunternehmen.

Er ist der älteste Spieler der Wörther und seit letzter Saison dabei.

Vorher war er über 20 Jahre in Ottersheim. In Bellheim wohnhaft, hat er seit den Minis dort gespielt, ehe Bellheim und Ottersheim sich zusammenschlossen. Ob er oder sein Partner Pascal Schumacher im Tor beginnt, entscheidet Schindler vor dem Spiel. „Wir wollen mit Unterstützung unserer Fans auf jeden Fall gewinnen“ betont Dieners.

Dieser Meinung schließt sich auch der jüngste Spieler der Mannschaft, Julius Ritter an. Der 19-jährige Elektrotechnik-Student ist diese Saison aus der A-Jugend in den Kader der ersten Mannschaft gerückt. Letzte Saison hat er als A-Jugendlicher bereits die zweite Mannschaft in der Verbandsliga unterstützt. „Wir haben bisher vor heimischem Publikum noch nicht viele gute Spiele abgeliefert. Das muss sich ändern“, sagt er sehr energisch. „Zudem ist es ein Lokalderby und für uns ein wichtiges Spiel. Wir wollen uns weiter nach vorne und weiter weg von den Abstiegsrängen orientieren. Gegenüber der Partie gegen Heiligenstein müssen wir in der Abwehr besser stehen – speziell im 1:1-Bereich -  und konsequenter beim Abschluss. Wir wissen, dass die „Südpfalztiger“ ein starker Gegner sind, aber mit Unterstützung unseres Publikums hoffe ich auf einen Sieg.“ (jopa)

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