Mindestens vier Punkte wollte Trainer Frank Schindler vom Handball-Pfalzligisten TV Wörth aus den drei Spielen innerhalb einer Woche holen. Zwei sind es bisher, die am Mittwoch beim Tabellenletzten MFSG Göllheim/Eisenberg/Assenheim/Kindenheim mit einem 31:20 (17:9)-Sieg geholt wurden.

„Klare Rechnung: Es fehlen noch zwei, die gegen den TV Ruchheim am Sonntag (Anpfiff 18 Uhr Bienwaldhalle) her müssen – egal wie“, meint Schindler. Dabei spielt er auf seinen stark reduzierten Kader an, in dem neben den Langzeitausfällen Lang und Kazek der zuletzt in guter Form spielende Philipp Wesper urlaubsbedingt fehlt. Ob die angeschlagenen und kranken Maurice Schumacher und Philipp Sent, die die beiden letzten Spiele schon fehlten, einsatzfähig sind, weiß Schindler nicht. „Weitere angeschlagene Spieler konnten ebenfalls nicht trainieren. Wir werden Ruchheim also keinesfalls unterschätzen“, stellt Schindler fest.

Derzeit steht seine Truppe mit 6:10 Punkten bei einem Spiel mehr auf dem siebten Tabellenplatz, die Ruchheimer mit 5:9 direkt dahinter. „Dabei holten sie in Heiligenstein beim Tabellendritten ein Unentschieden, schlugen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam und fügten ihr die bisher einzige Niederlage bei“ warnt Schindler.

Der Sieg in Göllheim stand eigentlich schon nach 15 Minuten (5:10) fest, nachdem die Gastgeber nur in den ersten fünf Minuten bis zu ihrer 4:3-Führung mithalten konnten. Über 8:15 (28.Minute) ging es mit 9:17 in die Pause. Gleich nach dem Wechsel wurde die Führung auf 9:19 ausgebaut. Die Spielgemeinschaft kam höchstens bis auf sechs Tore (17:23, 19:25) heran, ehe es zwei Minuten vor Ende 19:29 und beim Schlusspfiff 20:31 hieß.

Dagegen hatte das Schindler-Team beim unnötig verlorenen Heimspiel gegen die TG Waldsee (26:31) in der ersten Hälfte stets mit einem oder zwei Toren zurück gelegen (11:12). Nach der Halbzeitpause ging sie 15:14 und 16:15 (35.Minute) in Führung. Bis zur 44.minute (19:20) hielt sie gut mit. Aber innerhalb von zwei Minuten fing sie hintereinander drei vorentscheidende Treffer, während sie selbst die besten Chancen- auch zwei Strafwürfe – unkonzentriert vergab und sich mehrere technische Fehler leistete.

„Es wird Zeit, dass wir auch zu Hause endlich ein gutes Spiel vor unseren zahlreichen Zuschauern, die uns immer wieder ordentlich unterstützen, abliefern“, rüttelt Schindler sein Team wach. (jopa)

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