Das war wohl nicht unser Tag, jedenfalls nicht der der Spieler. Mit 33:25 (15:14) mussten wir am letzten Sonntag eine empfindliche Schlappe bei der SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam hinnehmen. Im Nachhinein wussten die Spieler woran es gelegen hat, dass keine gute oder bessere Leistung gegeben hat. Und das ist auch gut so, denn wir trainieren nun schon lange und eigentlich sehr gut, u.a. auch ein schnelleres Spiel nach Vorne. Wir haben die eigenen Defizite erkannt und wollen, dass so etwas nicht mehr passiert. Einsatzwille, Tempo, Druck und Beweglichkeit fehlten an diesem frühen Nachmittag, eben zu viel um einen Sieg einzufahren. Ein besseres Ergebnis wäre drin gewesen.
In der ersten Hälfte konnten wir bis zum 5:4 noch mithalten und hatten die Kreisanspiele von Stefan Job ganz gut im Griff. Die Chancenauswertung lies aber sehr zu wünschen übrig und wir fielen auf 10:6 zurück. Einige gute Paraden von Pascal Schumacher im Tor und mit etwas mehr Tempo und Mut nach Vorne kamen wir vom 13:9 noch auf 15:14 heran. In der Halbzeit versuchte ich meinen Männer noch mehr Mut einzuimpfen und forderte auch mehr Risko gegen diesen starken, aber nicht unschlagbaren, Gegner. Leider kam es anders. Nach dem schnellen 19:16 kamen wir nicht mehr heran und beim 25:20 war das Spiel in den Köpfen mancher anscheinend schon gelaufen, das Spiel plätscherte mehr oder weniger dahin, mehr krampf als kampf. 33:25, Ende, und ans Rückspiel denken!

Ich denke, dass unsere Mannschaft daraus gelernt hat und nun konzentrierter in die nächsten Spiele gegen (in) Rodalben (7.11.09, 14.00 Uhr) und in Eckbachtal (22.11.09, 14.05 Uhr) gehen wird.