Wörth (wwg), eindrucksvoll hat sich die männliche A-Jugend des TV 03 Wörth beim Turnier

der SG Linckenheim /Hochstetten/ Liedolsheim am Sonntag den 06.07.2009 in Szene gesetzt. Sie zeigte großen Sport und holte sich den ersten Platz in einem durchweg stark besetzten Feld.

Die Fahrt ging über den „Nil“ ins „Badische Ländle“ nach Dettenheim. Bei diesem Freiluftturnier hatte der Veranstalter Glück mit dem Wetter. Kein Regentropfen störte den Turnierablauf. Gespielt wurde in einer Gruppe mit sechs Mannschaften. Jeder gegen jeden war angesagt. Beim ersten Spiel gegen die SG Hambrücken/Weiher, zeigten die Jungs von Trainer Helmut Wesper, wie in der Pfalz Handball gespielt wird. Mit 10:5 für Wörth wurde das erste Match beendet. Die Mannen vom TSV Malsch konnte den Spielfluss von Wörth nicht unterbinden. Mit 4:11 zogen sie gegen uns den Kürzeren. Nun ging es gegen den Gastgeber, die HSG LiHoLi. Insgeheim hoffte Thomas Stober, Vorstand der Spielgemeinschaft, auf einen Sieg seiner Jungs gegen Wörth. Beim letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften in der B-Jugend beim Jugendturner in Wörth, waren sie nur als zweiter Sieger vom Feld gegangen. Doch aus der Revanche wurde nichts. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zog Wörth unaufhaltsam davon. Die Gastgeber mussten sich schließlich mit 7:10 gegen Wörth beugen. Etwas ruppiger ging des anschließend gegen die JSG Stutensee zu. Die Stutenseeer, noch ohne Punktverlust, witterten ihre Chance auf den Turniersieg. Etliche Zeitstrafen für und gegen uns prägten diese Partie. Doch mit 13:8 wurde schließlich auch Stutensee in die Grenzen gewiesen. Der FV Leopoldshafen konnte den Siegeszug von Wörth nicht stoppen. Im letzten Spiel machte Wörth endgültig den „Sack zu“. Ebenfalls mit 13.8 wurde dieser Gegner bezwungen. Helmut Wesper war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Besonders mit dem „Tempo nach vorne“, wurden die Gegner förmlich ausgekontert. Auch die vielen Fans die mit angereist waren, kamen voll auf ihre Kosten. Nach Aushändigung der Siegprämie und anschließendem Duschen musste Feldspieler Felix Holden erkennen, dass er sich im „Land der kleinen Gläser“ befand. Er wollte für seine Mannschaftskameraden „zwei Stein“ holen und wurde nur ungläubig angeschaut. Aus „zwei Stein“ wurden schließlich sieben Gläser. Nun stehen noch zwei Turniere in Jöhlingen und in Pforzheim an.

M1 in Wernersberg

Bild von links: Fabian Noormann, Alexander Scherrer; Felix Werling, Pascal Schumacher, Marco Juliano,

Philipp Wesper Felix Holden und Helmut Wesper