anschließend die Kontergeschenke zu Toren. Man merkte bei den Gastgebern den unbedingten Siegeswillen. Mit 12:12 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel wurde das Spiel zunehmend ruppiger. Innerhalb von fünf Minuten kippte das Spiel. Wörth stellte sich den „heranbrummenden“ Thaleischweilerer ganz einfach in den Weg. Anstatt oftmals Stürmerfoul zu pfeifen, gab es zwei Minutenstrafen gegen Wörth. In doppelter Unterzahl musste dann Wörth einen 21:16 Rückstand hinnehmen. Es passte an diesem Abend einfach nicht viel zusammen beim TV 03. Die Abwehr, ansonsten das Paradestück von den Gästen, ließ sich durch simple Mittel förmlich überrumpeln und ging nicht energisch mal dazwischen, um zu zeigen wo „der Bartel den Most holt!“. Auch im Angriff war nur ein „laues Lüftchen“ bei Wörth zu vernehmen. Wörth haderte oft mit seinem Pech bei den Torwürfen, während bei den Gastgebern jetzt viel zusammenlief. Die Gäste versuchten zwar sich noch einmal aufzubäumen, doch es wurde nichts daraus. Vie zu zaghaft waren die Würfe auf das gegnerische Tor. Auch das Visier bei den Schützen war scheinbar falsch eingestellt. Unter frenetischem Beifall der vielen Zuschauer ging die Pfalzligapartie an die Einheimischen, die dadurch das Licht im Tabellenkeller der Pfalzliga wieder anknipsen konnten. Wörth hingegen muss aufpassen, dass sie nicht weiter in der Tabelle abrutschen und mit der Abstiegszone in Kontakt kommen. Das nächste Heimspiel gegen Ruchheim wird richtungweisend für die Südpfälzer sein. Vielleicht kann Sandor Tenke wieder auf seinen kompletten Kader zugreifen, bei dem heute verletzungsbedingt Sascha Börkel gefehlt hatte.
Für Wörth: Uwe Cawein, Michael Adam; Peter Kleiber, Axel Schloss (2), Norman Schmalz (2/1), Pascal Herzog (2), Ralf Breitinger (1), Jochen Kober (1), Dani Barmo, Jonas Lehnert (7/5,)
Philipp Wesper, und Alexander Werling (8)
Für die Gastgeber:
Alexander Sema, Paul Paul; Jens Schweizer (6), Jörg Stattmüller (3), Felix Weishaar (2), Nils Zimmermann (1), Dominik Schweizer (5/1), Florian Dexheimer (2), Christian Reichert (5/2),
Daniel Hunsicker (3) und Patrick Sefrin