„mit letztem Aufgebot ins Saarland!“ 06.12.2008

Wörth (wwg), mit nur fünf Stammspielerinnen im Kader (Nadine Wüst, Melanie Chrust, Katrin Böringer, Eva Pfirrmann und Dannika Hülbig), traten die Wörther Mädchen die Reise ins Saarland an.
Dazu gesellten sich vier Jugendspielerinnen und zwei reaktivierte (Nicole Ritter und Sarah Bähr). Sozusagen eine bunte Mischung fuhr dann nach Neunkirchen zum Tabellenzweiten der RPS-Oberliga. Am Nikolausabend kam es dann knüppeldick aus dem Sack für Wörth. Mit 40:26 bezog man bisher die zweithöchste Niederlage. „Schon vor der Begegnung habe wir gewusst, dass es in Neunkirchen kein Zuckerschlecken für meine Mannschaft geben wird. In dieser Konstellation haben wir noch nie zusammen gespielt. Zudem durfte man in Neunkirchen Harz benutzen. Das sind meine Spielerinnen überhaupt nicht gewohnt. Die Bälle flogen zeitweise nur so durch die Halle. Bis zu 12. Minute habe wir noch gut mitgehalten (6:5). Doch dann setzten sich die Gastgeberinnen kontinuierlich ab. Nadine Wüst möchte ich hervorheben, die unsere Fahnen noch einigermaßen hochhielt. Jetzt müssen wir am Wochenende gegen den Tabellensiebten, den SV 64 Zweibrücken wieder zwei Punkte holen. Ich hoffe, dass ich dann wieder mehr Stammspielerinnen zu Verfügung habe!“, so Carsten Chrust nach Ende der Begegnung. Zu Beginn gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel. Wüst und Eva Pfirrmann hielten mit ihren Toren, Tuchfühlung zum Gegner (8:6). Doch dann kamen die Saarlanderinnen immer besser ins Spiel. Leichte Tore wie Schüsse aus dem Rückraum und viele Konter, ermöglichten eine 23:12 Pausenführung. Nach dem Wechsel fightete Wörth zurück. Aber die Spielerinnen kamen nicht mehr an Neunkirchen heran. S’Aleksandra Jelic und s’Lisa Gauer waren nicht mehr zu halten und schossen insgesamt 20 Tore für die Saarländerinnen. Zum Schluss war Wörth auf Schadensbegrenzung aus. Mit 40:26 im Gepäck trat man schließlich die Heimreise an. “Positiv ist, dass jede Feldspielerin mindestens ein Tor geworfen hat. Der Gegner heut heute viele leichte Tore gegen uns untergebracht. In der zweiten Halbzeit sind wir in der Abwehr besser gestanden!“, so der Kommentar von Julia Wesper, die sich mit einer Schulterverletzung herumplagt und wahrscheinlich bis Endes des Jahres ausfällt. Heinz Pfirrmann: „Die vielen Kontertore brachen unserer Mannschaft das Genick. Aber Wörth hat bis zum Schluss gekämpft!“.
Für Wörth:
Moya Cordell, Dannika Hülbig; Sarah Bahr (1), Giulia Gläßgen (3), Eva Pfirrmann (5),
Nicole Ritter (1), Ramona Kempf (1), Amira Klöffer (1), Melanie Chrust (2), Nadine Wüst (9/4)
und Katrin Böringer (2)

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