WÖRTH/RHEINZABERN (jopa). Die Idee entstand nach der WM 2007, als Deutschland Handball-Weltmeister wurde. Seitdem besucht der Jugendkoordinator des TV 03 Wörth Ferdinand Pfirrmann zusammen mit einem Helferstab mit der Aktion „Handball bewegt Schule“ Grundschulen in Wörth und Umgebung. Sie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen. Er versucht mit einem „Schnuppertraining“ die Sportart Handball den „Kleinen“ bekannt und schmackhaft zu machen. Inzwischen hat er zahlreiche Nachahmer im Bereich des Handballverbandes gefunden.

Letzte Woche waren die Damm- und die Dorschbergschule an der Reihe. An der GS Rheinzabern, wo er im Spätjahr dieses Programm durchgeführt hatte, fand jetzt ein Spielfest statt. Dieses kann nur in größeren Hallen durchgeführt werden, weil viel Platz benötigt wird. Die neue Sporthalle ist dafür bestens geeignet.

Pfirrmann hat diese beiden Möglichkeiten gewählt, um zum einen beim Spielfest den Spaß an der Bewegung und am Sport zu wecken und zum anderen beim Schnuppertraining die ersten Grundlagen zum Handballspielen zu zeigen und das Interesse an dieser Sportart hervorzurufen.

So nahmen am Schnuppertraining an den jeweils zwei Tagen in der Dammschule alle circa 100 Schüler und in der Dorschbergschule über 200 Schüler teil. Nach BegSie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen.rüßungskreis und Warmmachen bekamen sie beim Torwurftraining und bei den spielerischen Dribbel-Übungen – zwei Gruppen immer parallel – das erste Gefühl im Umgang mit dem Handball. Natürlich fehlte auch ein „richtiges“ Spiel nicht, bei dem die Regeln nicht immer eingeSie haben leider nicht genügend Rechte, um dieses Bild zu sehen.halten wurden, was den Schülern aber wohl am besten gefällt – vor allem, wenn sie ein Tor werfen. Dieses Schnuppertraining dauert für die jeweiligen Gruppen immer 60 Minuten. Danach kommen die nächsten Gruppen – meistens klassenweise – an die Reihe.

Ferdinand Pfirrmann wird bei seinen Schulbesuchen immer von einer Reihe von Helfern unterstützt, die selbst als Jugendtrainer oder als Spielerinnen im Jugend- und Aktivenbereich tätig sind. Stets an seiner Seite ist Michael Geißer, der im Verein für den männlichen Jugendbereich zuständig ist.

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Etwas anders sieht es bei den Spielfesten aus, die auch bei den Wörther Schulen und jetzt erstmals in Rheinzabern durchgeführt wurden. Hier werden die Eltern der jeweiligen Schule mit einbezogen, indem sie die eine oder andere der zehn vorgesehenen Stationen übernehmen. Natürlich gibt es ebenfalls eine Handball-Station, und Prellen wird ebenso geübt wie das Zielwerfen mit dem Handball. Aber auch andere Stationen mit Geschmacks-, Geruchs- oder Fühltests – betreut von den Eltern –sind zu bewältigen. Bei einigen Stationen kann das Ziel nur gemeinsam erreicht werde, wodurch die Schüler auch lernen sich gegenseitig zu unterstützen. Von 8 Uhr bis 10.30 Uhr waren die ersten und zweiten Klassen mit circa 90 Schülern und von 10.30 Uhr bis 13 Uhr die dritten und vierten Klassen in der Halle.

Natürlich erhielt jeder Schüler am Ende des Schnuppertrainings bzw. des Spielfestes eine Urkunde mit seinem Namen, denn „alle – so Pfirrmann – sind Sieger.“ Zum Abschluss der Woche meinte Pfirrmann: „Wir haben in den fünf Tagen circa 500 Schüler betreut und versucht ihnen unseren Sport näher zu bringen. Davon werden vielleicht zehn zum Training kommen. Natürlich wäre es erfreulich, wenn noch mehr hängen bleiben würden.“

 

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