Oktoberfeststimmung kam auf, wenn man den Festsaal des Bayerischen Hofs zum Kappenabend der Handballer des TV 03 Wörth betrat.

 

Ganze Arbeit geleistet hatte mal wieder das Dekorationsteam Martina, Ingrid und Beatrix. Dies wurde dann in der Eröffnungsrede von Ilona Schumacher auch sehr lobend erwähnt.

Begonnen wurde der Kappenabend wie in den letzten Jahren auch mit den „Wärtter Schnoogelochfetzern“, die ihre rhythmischen Melodien zum Besten gaben.

Da in diesem Jahr der Moderationspartner von Ilona , Willi Werling leider verhindert war, gab es mal eine etwas andere Eröffnung des Kappenabends. Diesmal wurde nicht über bestimmte Vorkommnisse im Verein gelästert, sondern der Verein bedankte sich bei den Hauptinitiatoren Iska Klöffer und Conny Bast für ihre tollen närrischen Ideen , die sie immer wunderbar umzusetzen wissen. Außerdem überreichte man dem abwesenden Willi ein Präsent, da er immer in mühevoller Kleinarbeit die passenden Melodien und Musikstücke zusammenbrennt.

Im ersten Programmpunkt erzählte uns die Altwörtherin Annelie Wahl von ihrer ersten Ausflugsfahrt mit ihren Kegelschwestern an die Mosel. Da war so allerhand geboten.

Ein fester Programmpunkt ist mittlerweile auch schon der Auftritt der Tanzmariechen Chiara Klöffer und Katharina Geißer.

Den geifernden Marktweibern Silvia Scheel und Annette Heilmann gelang es in ihrem Zwiegespräch auf dem Wörther Wochenmarkt sich immer wieder mit Schimpfwörtern zu übertreffen und zum Schluss landete sogar ein rohes Ei auf dem Dekolletee` einer der Beiden.

Oh, oh, so und so, bei uns Schäfern ist das so: So lautete der Refrain bei der Aufführung rund um den Schäfer Heinrich, der die Zuschauer zum Mitsingen animierte. Er war mit seinen Schäfchen Pascal , Manu, Julia, Marcole, Volker und Philipp auf der Bühne erschienen. Nur das Oberschaf Rudolf horchte nicht immer gleich, wenn der Schäfer, gespielt von Uwe Beyerle, seine Ansagen machte. Also musste Rudolf dran glauben und wurde vor der ganzen Mannschaft geschoren.

Wie es bei der Oldienight auf der Herrentoilette zugeht zeigten Thomas Butzinger, Helmut Wesper, Uwe Beyerle und Peter Hoffmann dem Publikum. Mit fast akrobatischem Geschick konnte nach längerem „Handanlegen“ eine Zigarette angezündet werden. Als Putzfrau agierte Silvia Scheel. Eine spritzige Rolle bei diesem Sketch hatte Marco Juliano.

Mit dem Auftritt der Spice-Girls und den Backstreet-Boys hatte man hochkarätige Popikonen auf die Bühne der Handballer geholt. So konnte man wieder einmal zeigen, welch tolle Beziehungen man in der Welt der Reichen und der ganz schön Reichen hat.

Im letzten Programmpunkt des Abends war die Dekoration das Programm. Mit verschiedenen Aufführungen vom Oktoberfest, ob die Holzhackerbuam oder die Zillertaler Hochzeitsmarschtänzer, sowie einer Tanzgruppe des Gesangvereins Frohsinns aus Hagenbach wurde die Bühne in einen Festplatz der Wies`n verwandelt. Beim Lied „Dieses Jahr gibt’s kein Wies`nhit“ sang und schunkelte das gesamte Publikum mit. Hervorzuheben beim letzten Programmpunkt ist der Aufbau des Riesenrades und des lebendigen „Hau den Lukas“. Aber auch die Achterbahn und der Entenschießstand waren sehr originell anzuschauen.

Nach dem fast fünfstündigen Programm durfte dann noch das Tanzbein zur Musik von Franz Roth geschwungen werden.

Alles in Allem mal wieder ein sehr gelungener Kappenabend mit einem tollen Publikum.

Geschrieben von Ilona Schumacher

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