WÖRTH. Der zweimalige Handball-Stadtmeister beim Aktiven-Turnier, das Team „Unbelievable“ (Unglaublich) hat auch beim diesjährigen zweitägigen Turnier mit neuem Modus den Titel des Stadtmeisters errungen. Nannte es sich zuletzt noch „Unbelievable 2.0“, so trat es jetzt zum dritten Mal an unter „Unbelievable 3.0“.
Ein neues Organisationsteam unter der Leitung von Norman Schmalz und Nicki Beyerle hatte sich in Abänderung des bisherigen Modus mit Hobby- und Aktiven-Mannschaften zu einer „gemischten“ Form entschieden. Es waren Männer und Frauen ab dem 17.Lebensjahr spielberechtigt. Pro Mannschaft waren vier Aktiven-Spieler/innen zugelassen, wobei aktive Jugendspieler auch als aktive Spieler galten. Dagegen zählten Handballspieler, die mindestens drei Jahre nicht mehr aktiv im Verein gespielt haben, nicht zu den Aktiven. Die von Frauen erzielten Tore  wurden doppelt gezählt.
 
 
Bei neun Teams – eins hatte noch kurzfristig absagen  müssen – wurde in der Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Die beiden Erstplatzierten (Gruppe A: „Seven“ und „Unbelievable“ und Gruppe B; „76ers“ und „TVI“) spielten im Halbfinale über Kreuz gegeneinander. Dabei blieben  „Unbelievable“ gegen „76ers“ sowie „Seven“ gegen „TVI“ erfolgreich und bestritten zum Turnierschluss das Endspiel. War in der Vorrunde noch „Seven“ der Sieger, so drehte „Unbeleivable“ hier den Spieß nach einem spannenden und recht ausgeglichenen Spiel um und siegte mit 4:2. Der „TVI“ schlug im Spiel um den dritten Platz „76ers“ mit 10:8, Fünfter wurde das „Team Bizeps“ vor dem Förderverein Handball, bevor die Fußballvereine Maximiliansau und Wörth und der Tischtennisverein folgten.
Bei der Siegerehrung lobte Norman Schmalz die guten und fairen Spiele, die auch den „Nicht-Handballern“ viel Spaß bereitet hätten. Dabei hob er die Teilnahme der Maxauer Fußballer hervor, die als einziges Team außerhalb des Ortsbezirkes Wörth teilgenommen haben. „Das sollte ein Anreiz für andere Vereine und Gruppen im Stadtbereich sein“  meinte er. Er überreichte Urkunden, Handbälle und Stiefel mit jeweils verschieden großen Bierfüllungen und bedankte sich bei den zahlreichen Sponsoren und Helfern sowie seinem Organisationsteam.  Anschließend sorgten eine reichhaltige Tombola und ein DJ für Unterhaltung und Stimmung im Foyer der Bienwaldhalle. (jopa)
 

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