Nein !!! Es wurde nicht nur gegessen.

Wir haben auch Handball gespielt und vor allem trainiert.

 

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Am Sonntag um 17.00 Uhr war alles vorbei.

Hallen sauber gemacht, Licht aus, und abgeschlossen. Endlich !!!

 

Wie alles begann:

Am Freitag zogen 33 handballverrückte Jugendliche in die Sporthalle der IGS Wörth um sich drei Tage lang von handballverrückten Trainern und Betreuern trainieren (quälen?) zu lassen.

 

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Zunächst wurden die Spieler in drei Gruppen aufgeteilt, entsprechend den Jahrgängen und der Spielstärke.

Der erste Trainingsblock begann um 16.00 Uhr und endete um 19.00 Uhr.

Hier wurde Koordination, Stoßbewegungen und Schlag/Sprungwürfe geübt.

 

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Nach dem Abendbrot wurden dann Handballspiele durchgeführt und endlich um 22.00 Uhr sollte langsam die Nachtruhe beginnen.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre war klar, dass vor 24.00 Uhr oder ein paar Minuten drüber, niemand schlafen würde, hatte man sich doch soooo viel zu erzählen.

Das aber der neu installierte Bewegungsmelder in der Halle dafür sorgte, dass das Licht gar nicht ausging, nervte nicht nur die Mädels und Jungs, sondern auch die Betreuer, allen voran den OberGuru F.P.

So war schon mal die erste Nacht ein erstes Highlight, und man konnte sich auf einen müden Samstag morgen gefasst machen.

Dem war aber nicht so.

Nach ersten Anlaufschwächen, waren am Frühstückstisch keine Ausfälle zu verzeichnen, logisch, war ja auch ein klasse Frühstück.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen, Einige wollten auch unbedingt zusätzlich ein paar Liegestütze vorführen, wurden dann drei Stunden lang wieder ernsthaft trainiert.

Dabei standen am Samstagmorgen Abwehrarbeit, Kreisläuferspiel und positionspezifisches Werfen auf dem Programm.

Nach dem Mittagessen (Nudel mit Hackfleischsoße) wurde dann im Badepark Wörth ein ExtremChillProgramm durchgeführt, das den Teilnehmern alles abverlangte bis auf die Badehose/Bikini.

Das Abendessen wurde dann wieder in der Launch der Sporthalle eingenommen.

Das Abendprogramm umfasste zunächst einige Spiele, bei denen die Gruppen sich als Lanzenreiter, Schäfer, Zielwerfer oder Übersetzer (Pfälzisch/Deitsch) beweisen mussten.

 

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Für die Nachtruhe übersiedelten dann die Kids in die Umkleidekabinen bzw. den Vorraum.

Aber Nachtruhe war natürlich noch lange nicht.

Bis spät (wer weiss??) wurden Witze vorgelesen (ca. 200 ???) mit Pezziball Fußball (hä???) gespielt, und komische Musik gehört, und das noch ziemlich laut.

 

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Da hat aber der Ob.Gu. F.P. schon längst geschlafen, Gerüchten zufolge, sogar leicht geschnarcht. (also ich hab´ nix gehört !!!)

Nach dem gemütlichen morgendlichen Frühstück begann dann der Abschlusstag, Sonntag, für einige Langsamstarter mit Kräftigungsübungen der Bizepsmuskulatur (genannt: Liegstütze) und für Alle mit dem gemeinsamen Warmmachen.

Dann kam der letzte Trainingsblock mit Konterübungen, Auslösehandlungen und individuellem Angriffstraining.

Nach zwei Camp-Tagen mußte man jetzt schon einige müde Krieger etwas mehr motivieren, um sie zu Höchstleistungen anzutreiben.

Zum Mittagessen konnten sie aber noch mal ihre letzten Kraftreserven mobilisieren,

und das Küchenteam musste noch mal nachkochen.

 

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Zum Abschluss des Camps sahen die anwesenden Eltern und der O.G. F.P. mit seinen Betreuern, zwei schöne Handballspiele, bei denen noch mal ordentlich Tempo gemacht wurde.

Danach duschen, Halle sauber machen und um ca. 16.30 Uhr wurden die Teilnehmer mit ihren Eltern vom O.G. F.P. verabschiedet und zur weiteren Pflege der ermüdeten Körperteile und Nachbehandlung des fehlenden Schlafes nach Hause entlassen.

Ein tolles Wochenende nahm seinen Abschluss, zum Glück ohne größere Verletzungen, aber mit viel Spass.

 

Die JSG Wörth/Hagenbach hat eine reiche Anzahl an talentierten Spielern in ihren Reihen, das konnte man im SommerCamp 2012 erkennen.

 

Danksagung:

Jeden Einzelnen zu nennen, der mitgeholfen hat, damit das SommerCamp 2012 gelingt, würde den Rahmen sprengen.

Wir hatten 7 Trainer und 5 Betreuer, die sich um den Teil Handball kümmerten.

Wir hatten sehr viel mehr Helfer im Küchenteam, dass uns über die drei Tage so hervorragend verpflegt und umsorgt hat.

 

Vielen Dank an Euch Alle

 

Ein spezieller Dank an Martina und Helmut, und an meine Kinder Kathrin, Maren und Anne.

 

Vielleicht bis nächstes Jahr???

Euer O.G.

Ferdinand Pfirrmann

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