Auf geht’s zum Spitzenspiel der Frauen gegen Waldsee
Nach der letzten „Pannen-Saison“ haben unsere Frauen in der Handball-Pfalzliga jetzt wieder die Chance den Pfalzmeister-Titel zu erreichen. Dazu benötigen sie allerdings am Samstag gegen den Tabellenzweiten TG Waldsee in der Bienwaldhalle einen Sieg. Spielbeginn ist zu der ungewohnten Zeit um 16 Uhr!!!
Mit zwei mehr ausgetragenen Spielen liegt die Truppe von Ferdinand Pfirrmann mit 28:6 Punkten an der Spitze, während Verfolger Waldsee bei zwei Spielen weniger 25:5 Punkte besitzt. Bei einem Sieg der Gäste wäre die Meisterschaft wohl entschieden – bei noch zwei Heimspielen der Waldseer gegen Edigheim und Hauenstein und zwei Auswärtsspielen in Hauenstein und Dudenhofen. Wörth hat noch zwei Heimspiele gegen Ottersheim 2 und ebenfalls gegen Hauenstein.
Deshalb meint auch Trainer Pfirrmann: „Wir wollen dieses Spiel natürlich unbedingt gewinnen, auch nach unserer unglücklichen 23:24-Niederlage in Waldsee. Allerdings fehlen mir mit Anne Pfirrmann und Marci Nagy zwei der ersten sechs Feldspielerinnen. Ich setze aber auf meinen breiten Kader mit 13 Spielerinnen, in dem immer wieder eine andere Spielerin in die Bresche springen kann, wenn jemand ausfällt. Zudem stehen mir noch gute A-Jugend-Spielerinnen zum Einwechseln jederzeit zur Verfügung.“
So hat Pfirrmann beim letzten Spiel in Dudenhofen mit Elena Beifuß im Tor begonnen, die dann sehr gut gehalten hat. Somit wird er auch gegen Waldsee voraussichtlich mit ihr beginnen und Tochter Maren sitzt zunächst auf der Bank. Damit ist die Torhüterposition bei beiden Teams wohl gleich stark besetzt. Einen großen Vorteil sieht er auf der halblinken Position beim Gegner, denn da spielt mit Julia Barth eine erfahrene ehemalige Ketscher Spielerin aus der dritten Liga, die kompakt auch ins Eins-gegen-Eins-Spiel geht. Hier fehlt auf Wörther Seite Anne Pfirrmann nach einem Kreuzbandriss und Kim Meyer, Carina Ehrhard oder Amira Klöffer müssen aushelfen.
In der Mittelposition dürfte Wörth mit Miriam Stumpf und Angelique Götz gleich gut besetzt wie die Gäste. Auf der halbrechten Position hat Waldsee mit Bea Demski eine agile Spielerin, die ein Spiel selbst entscheiden kann, aber Wörth ist hier mit Lara Pfirrmann sicher nicht schwächer und hat mit Olivia Wenzel eine sehr talentierte und engagierte Ergänzung. Auf der rechten Außenposition spielt für Waldsee Kim Knittel, die auch öfters von hinten kommt und abschließt, während bei Wörth Julia Sitter gesetzt ist. Von seinen Kreisläuferinnen Nicole Weißenburger und Kathrin Pfirrmann glaubt der Wörther Trainer, dass sie stärker als die gegnerischen sind. Auf der Linksaußenposition hat er mit Amira Klöffer und Kim Meyer zwei Spielerinnen, die auch auf die Halblinks-Position wechseln können.
Insgesamt sieht Pfirrmann die Waldseer in dieser Saison bedeutend stärker als in der letzten, wo sie am Ende den fünften Platz belegten und längere Zeit auch im Abstiegskampf waren. „Sie spielen ein sehr schnelles Spiel, haben vielleicht das bessere System, bei uns ist aber der Rückraum eigentlich stärker. Zudem spielen wir vor eigenem Publikum, das uns hoffentlich sehr zahlreich und lautstark unterstützt“ sagt Pfirrmann.
Also Wörther – auf geht’s am Samstag um 16 Uhr in die Bienwaldhalle!!!

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