Eine total misslungene Heimpremiere lieferten die Männer des TV Wörth in der Pfalzliga gegen den Aufsteiger TV Offenbach 2 bei der 22:28 (10:13) - Niederlage ab. „Daswar blamabel“, zog Trainer Peter Geiger sein Fazit. „Wahrscheinlich hatte mein Team die Gäste nach zwei Siegen gegen sie in der Vorbereitung unterschätzt. Unser Rückraum wartotal schlecht.“
Hier gelang Pascal Hänle und Marc Leukert kaum etwas. Julius Ritter ist noch angeschlagen,sein Versuch, mitzuspielen, endete nach einer Minute, Jonas Lehnert ist in Quarantäne, Darius und Simon Zolk klagten über muskuläre Probleme. „Damit ist alles über die unterirdisch schlechte Leistung ausgesagt, die mit Handball nichts zu tun hatte. Nur Yannic Fuhrmann und Torwart Marcel Dieners kann ich loben“, kritisierte der Trainer, der immer wieder versuchte, seine Mannschaft lautstark zu motivieren.
Dabei hatte es in der ersten Halbzeit noch einigermaßen gut für die Einheimischen ausgesehen, die trotz vieler technischer Fehler sich auf ihren Torwart verlassen konnten, der bis zur 20. Minute sechs freie Würfe und einen Siebenmeter hielt,
War es in der letzten abgebrochenen Saison beim ersten Heimspiel noch eine peinliche 22:28- Niederlage, so langte es am Samstag zum Saisonauftakt in der Handball-Pfalzliga für die Männer des TV Wörth mit der Schlusssirene noch zu einem 24:24 (10:13).
„Ich muss mit dem Ergebnis und bei den gegebenen Umständen entsprechend zufrieden sein. Wir haben uns nach einem großen Kampf in der zweiten Halbzeit den Punkt verdient, wonach es lange Zeit nicht aussah. Wir haben durch technische Fehler den Gegner immer wieder eingeladen und in der ersten Halbzeit hat man die fehlende Spielpraxis gesehen. Zudem haben wir Michael Pfalzer überhaupt nicht in den Griff bekommen. Philipp Wesper, der durch eine familiäre Feier verhindert war, habe ich natürlich vermisst, Yannic Fuhrmann fiel durch eine Verletzung aus, sodass ich Darius Zolk, der nur noch „im Notfall“ in der ersten Mannschaft aushelfen wollte, kurzfristig aktivierte“, sagte Trainer Peter Geiger.
Ein Wechselbad der Gefühle durchschritt der neue Trainer der Handballer des TV Wörth Peter Geiger beim Punktspielstart seines Teams beim Aufsteiger in die Pfalzliga TUS Heiligenstein. „In der ersten Halbzeit sind wir mit unserer 3-2-1- Abwehr überhaupt nicht insSpiel gekommen und vorne haben wir sieben, acht freie Würfe vergeben oder sind amTormann gescheitert“, sagte er.
Nach acht Minuten lagen die Gäste schon 1:5 hinten. Sie konnten dann zwar auf 5:5 ausgleichen (14.Minute), mussten dann aber wieder drei Tore in Folge kassieren und zur Halbzeit führte der Aufsteiger mit 15:8.
In der Pause, die coronabedingt nicht in der Kabine stattfinden durfte, motivierte Geiger seine Truppe: „Normalerweise ist das Spiel bei diesem Stand weg, heute aber nicht