„Wir gehen zuversichtlich in die am 03.Oktober beginnende Runde“, meint Peter Geiger, der neue Trainer der Männer des Handball-Pfalzligisten TV Wörth.

Er ist mit der Vorbereitung bisher sehr zufrieden. „Die Trainingsbeteiligung ist bei zunächst dreimal und jetzt zweimal wöchentlich richtig gut und auch mit den Leistungen in den Trainingsspielen war ich einverstanden.“

Er hat momentan 18 Spieler für die erste Mannschaft im Kader. Dabei muss er aber auf die langjährigen Stammspieler und erfolgreichen Schützen aus dem Rückraum Nicolas Kazek und Johannes Neumann vorläufig verzichten. Beide haben sich beruflich verändert und können nicht mehr zum Training kommen.

 

Peter Geiger

 

Der 55-jährige Geiger, der seit über 30 Jahren bei der BASF beschäftigt ist, sieht die Pfalzliga als sehr ausgeglichen an. Deshalb falle ihm eine Voraussage über eine Platzierungbei jetzt 14 Mannschaften schwer. „Ich will aber keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben und von Anfang an Punkte sammeln.“

Vom Spielplan ist er nicht gerade begeistert, weil sein Team in den ersten drei Partien gegen die Aufsteiger antreten muss. „Die sind alle drei sehr ernst zu nehmen. Das wird alles andere als ein Leckerbissen, da sie bekanntlich zu Saisonbeginn besonders motiviert sind.“ Zuerst geht es nach Heiligenstein, dann kommt Offenbach 2, ehe nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder in der Pfalzliga das Lokalderby beim TSV Kandel ansteht. „Wir müssen vor allem die letztjährige Auswärtsschwäche ablegen“, sieht er eine seiner Aufgaben.

Zur coronabedingten geringeren Zuschauerzahl in der Bienwaldhalle hofft Geiger, dass sich die Situation bald normalisiert, „dass die vielen treuen Wörther Zuschauer auch alle wieder dabei sein können. Sie sind für uns natürlich eine wichtige Unterstützung.“

Im Tor kann der Trainer in dieser Saison momentan auf drei Spieler zurück greifen. Nebendem routinierten Stammtorwart Marcel Dieners sind der 20-jährige Maximilian Fuchs (bisherhauptsächlich zweite Mannschaft) und Neuzugang Maurice Baur (bisher Landau-Land) dabei, der aber verletzungsbedingt bis Dezember ausfällt.

Die Linksaußenposition besetzen Felix Werling und Ben Berger, auf der halblinken können Pascal Hänle, Marc Leukert und Julius Ritter eingesetzt werden, wobei letzterer bei den ersten Spielen verletzungsbedingt noch ausfällt. Alle können auch auf halbrechts wechseln. Halblinks kann auch Jonas Lehnert spielen, der aber auch als Mittelmann wie Darius Zolk und Yannic Fuhrmann wirken kann. Diese beiden Akteure sind vom Trainer zudem als mögliche Links- oder Rechtsaußen vorgesehen. Auf der halbrechten Position agiert Simon Zolk, auf Rechtsaußen Philipp Wesper, Stefan Spreitzer und Marc Schindler. Am Kreis stehen Alexander Scherrer, Maurice Schumacher und Neuzugang Sergej Neumann parat.

"Damit habe ich eine Mannschaft mit einem mittleren Altersdurchschnitt – sowohl Routinierswie auch junge Spieler – zur Verfügung, bei der ich viele Akteure variabel einsetzen kann“, zieht Geiger eine erste Bilanz. (jopa)

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