F1: Einzug ins Pokalhalbfinale nach Sieg gegen Oberligist Friesenheim
Für eine große Überraschung sorgte der Tabellenführer der Handball-Pfalzliga der Frauen, der TV Wörth. Er schlug im Pokalspiel den Vierten der Oberliga, die TSG Friesenheim deutlich mit 35:26 (17:14).
„So etwas konnte man nicht erwarten. Aber wir haben verdient gewonnen. Wir waren die stärkere Mannschaft gegen den Oberligisten“, meinte Trainer Gerd Götz nach dem Spiel, bei dem er neben Torfrau Saskia Schlemilch ihre Schwester Johanna sowie Lara Pfirrmann, Amira Klöffer und Kim Mayer – alle verletzt – ersetzen musste. Die „Eulen“ seien komplett gewesen – so Götz. Deren Trainerin Viktoria Kühn sagte nur: „Wörth war gut. wir nicht. Meine junge Mannschaft braucht noch Zeit.“
Die Eulen lagen nur in der ersten Spielminute beim 0:1 vorne. Dann nahmen die Wörther das Heft in die Hand und führten mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen stets mit einem oder zwei Toren. Nur viermal gelang den Gästen der Ausgleich (8.8, 9:9,12:12 und 14:14 in der 28.Minute), aber Wörth hatte immer eine Antwort parat. Katharina Geiger (2) sowie Mirjam Stumpf erhöhten zur Halbzeit auf 17:14. Bis dahin hatte Moya Cordell im Tor schon sieben freie Würfe abgewehrt.