Am 15. Januar schafften wir im ersten Spiel im neuen Jahr gleich einen Sieg gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Nachdem wir zwei Spiele hintereinander absagen mussten, nähern wir uns wieder "normalen" Zeiten.
Die tragischen Ereignisse liegen jetzt ein bisschen hinter unsund wir können nach vorne schauen und den Fokus wieder auf Handball legen.
Das sah gegen Lingenfeld am Anfang nicht so aus.
Wir lagen ständig im Rückstand, unsere Abwehr kam mit den Gästen - vorallem T. Fahlbusch - nicht zurecht.
Nach 10 Minuten stellten wir von der defensiven 6:0 Abwehr auf 5:1 um, was allerdings keine durchschlagende Wirkung zeigte. Nach 24 Minuten lagen wir mit 11:14 hinten.
Stark dann die letzten Minuten der ersten Halbzeit, in denen wir noch drei Tore erzielten und mit 14:14 ging es in die Pause.
Nach der Halbzeitansprache lief es besser. K. Mayer und N. Weisenburger, die beide ein gelungenes Comeback feierten, erzielten die Tore zum 16:14. Langsam konnten wir uns absetzten, in der Abwehr wurde jetzt kräftiger "zu gepackt", im Angriff schaffte es M. Stumpf sich immer wieder durch zu reißen. 20:17 (43. Minute)
Dann wurde es wieder spannend. Fünf Minuten erzielten wir kein Tor. Konsequenz 20:20 (48. Minute).
M. Stumpf schaffte die Führung, nach dem Ausgleich brachte uns dann N. Weisenburger mit 22:21 nach vorne (53.Minute)
Der Rest war dann Kampf bis zum Umfallen.
Nur A. Klöffer schaffte mit ihrem zweiten verwandelten Siebenmeter noch einen Treffer, sodass uns mit dem 23:21 die Revanche der letztejährigen Niederlage gelang.
Nach den letzten beidem Monaten mit Verletzungen und Trauerfällen konnte man nicht erwarten, dass uns ein Sieg gelingt.
Ich habe die Hoffnung, dass wir uns weiter stabilisieren. Wenn das Krankenlager sich noch mehr lichtet, können wir auch den Handball zeigen, den wir beherrschen.
Das nächste Spiel findet am 29.01. statt, gegen die SG Trifels.
"Wir sehen uns."
Es spielten: S. Schlemilch, J. Weber, J. Sitter 2/1, A.Götz 3, C. Ehrhardt 1, A.Klöffer 4/2, N.Weisenburger 4, D. Weisenburger 1, K. Mayer 4, L.M. Bleh
F. Pfirrmann