WÖRTH. „Respekt ja, Angst nein“ heißt die Devise von Ferdinand Pfirrmann, dem Trainer des TV Wörth vor dem Handball-Pfalzligaderby der Frauen gegen den alt bekannten Rivalen TV Hauenstein am Sonntag um 16 Uhr in der Bienwaldhalle.
Nach der Auftaktniederlage bei Pfirrmanns vorherigen Verein HSG Lingenfeld/Schwegenheim haben die Wörtherinnen die folgenden vier Spiele gewonnen und stehen mit 8:2 Punkten an zweiter Stelle. Die Bilanz der Gäste ist bei drei Siegen und drei Niederlagen mit dem sechsten Tabellenplatz bisher durchwachsen. Allerdings gewannen sie die beiden letzten Spiele in Lingenfeld und gegen Ottersheim 2.
Da die Trainingsbedingungen für Pfirrmann nicht gerade günstig sind, ist er mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. „Ich habe mehrere Studentinnen und Bedienstete der Polizei, die oft nur einmal – wenn überhaupt – zum Training kommen können. Trotzdem wollen wir zu Hause ungeschlagen bleiben, was uns bisher seit fast zwei Jahren gelungen ist. Die nächsten drei Begegnungen gegen Hauenstein, in Waldsee und gegen die HSG Landau werden uns zeigen, wo wir stehen.“
Pfirrmann verweist auf die Oberliga-Erfahrung der Hauensteiner Spielerinnen (Schwarz, Seibel, Uhrig), die konsequent mit einer 6:0-Abwehr agieren. „Da dürfen sich meine jungen Spielerinnen nicht ihren Schneid abkaufen lassen.“ Er setzt dabei auf seinen starken Rückraum mit Lara Pfirrmann, Kim Mayer und Amira Klöffer, aber auch auf die 18-jährige Torfrau Saskia Schlemilch, die zu Saisonbeginn von Bornheim nach Wörth gewechselt ist. „Sie hat zuletzt sehr gute Leistungen gezeigt“ sagt Pfirrmann, der seine bisherigen Torfrauen Maren Pfirrmann (Auslandssemester)und Elena Beifuß (Karriereende) ersetzen musste.
(jopa)