WÖRTH/ALBERSWEILER (jopa/pnk/ thc). Nach einem guten Heimspiel hat Handball-Pfalzligist TV Wörth meist ein miserables Auswärtsspiel geboten. „Also müsste jetzt wieder ein gutes Heimspiel folgen“, meint Trainer Nikolai Wagner vor dem Spiel heute gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam (18 Uhr, Bienwaldhalle).
Allerdings hat er nur noch einen recht dünnen Kader zur Verfügung, die Verletzungssorgen werden eher größer.

Seit seinem Ausfall sind Jonas Lehnert, Pascal Herzog und Hannes Neumann dazugekommen, und beim Spiel in Iggelheim verletzte sich auch noch David Lang. Wagner: „Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. Aber trotzdem bleibe ich optimistisch. Gegen Ruchheim haben wir in der zweiten Halbzeit das Spiel auch noch mit dieser dezimierten Truppe gedreht und siegreich beendet.“Aus Sicht des seit dieser Saison tätigen Sportlichen Leiters Andre Wahl ist das Spiel gegen die SG OBZ eines von noch weiteren folgenden „Endspielen“ um den Klassenerhalt: „Es gilt ein Zeichen zu setzen, dass das Team alles daransetzt, die Pfalzliga zu halten. Egal welcher Gegner sich vorstellt, es muss auf Sieg gespielt werden. Trotz der vielen Ausfälle müssen die verbliebenen Spieler über sich hinauswachsen, um diese schwere Aufgabe zu meistern.“

Auch Peter Geiger, Trainer von OBZ, beklagt das Fehlen von wichtigen Akteuren: „Wir sind ziemlich gebeutelt. Trotzdem bin ich mit meiner Mannschaft zufrieden. Sie beißt sich durch und hätte gegen Albersweiler den Sieg verdient gehabt.“ Geiger hat die Wörther beobachtet und war positiv überrascht von dem jeweils guten zweiten Spielabschnitt: „Anscheinend hat die Mannschaft zwei Gesichter – auswärts und zu Hause. Deshalb ist im Derby alles möglich, aber wir wollen gewinnen. Allerdings scheint Wörth so etwas wie ein Angstgegner zu sein. Also muss bei uns alles passen. Ich wünsche mir ein kampfbetontes, attraktives, aber vor allem faires Derby“, so Geiger.

 

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 289
Datum Samstag, den 12. Dezember 2015
Seite 26

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