WÖRTH. Recht aufgeregt zeigte sich Ferdinand Pfirrmann, der Trainer der Wörther Frauen nach dem Spiel gegen SG Dudenhofen-Schifferstadt trotz des 24:20 (15:9)-Sieges und jetzt 14:0 -Punkten nach sieben Spielen. „So werden wir in Hauenstein am nächsten Spieltag nichts holen. Wenn man eine so klare Führung plötzlich verspielt, die Abwehr auf einmal schlafmützig und passiv ist und vorne wie Falschgeld gespielt wird, kann ich mit der Leistung nicht zufrieden sein.“


Dabei war für den Tabellenführer gegen den Tabellenletzten alles nach Plan gelaufen. Aus einer stabilen Abwehr wurde schnell nach vorne gespielt und schöne Treffer erzielt Nach fünf Minuten stand es bereits 4:0. Diesen Vorsprung hielt die Pfirrmann-Truppe bis zum 9:5 (15.) und 11:7 (23.)und baute ihn sogar auf 14:8 und 15:9 zur Halbzeit aus, als Kim Meyer dreimal und Nicole Weisenburger zweimal erfolgreich waren. Bis dahin hatten die Gäste lediglich drei Feldtore erzielt.
Auch der zweite Spielabschnitt begann für die Wörther verheißungsvoll, denn nach drei Minuten führten sie gar mit 17:9, als Weisenburger noch zweimal einnetzte. Doch auf einmal schlichen sich Unsicherheiten in der Abwehr ein und im Angriff gab es unbegreifliche technische Fehler, so dass die Gäste zunächst auf 17:12 verkürzen konnten. Die Einheimischen rissen sich nochmals zusammen und nach 43 Minuten hieß es 20:13. Die erfolgreichste Schützin der SG Sandra Bäuerle (9/4)verwarf zwar in derselben Minute einen Strafwurf, aber ihr Team kam trotzdem immer besser ins Spiel und verkürzte innerhalb von drei Minuten auf 20:16 und nach 50 Minuten sogar auf 21:19. Jetzt schien sich die Pfirrmann –Truppe in einem ziemlich zerfahrenen Spiel noch einmal zusammen zu reißen und konnte wieder auf 24:19 erhöhen.
Der neue Trainer der SG, Arnd Bäuerle war dann auch mit der zweiten Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden. „In der ersten Hälfte war ich mit der Abwehr überhaupt nicht einverstanden, in der zweiten haben wir uns besser bewegt. Im Angriff müssen wir uns noch verbessern. Spätestens in der Rückrunde werden wir geordneter auftreten. Die Ansätze hat man schon gesehen.“ (jopa)

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