WÖRTH. „Ein Kompliment an die Jungens, dass sie trotz der frustrierenden zwei Niederlagen im Training gut gearbeitet haben. Heute haben wir streckenweise gesehen, dass es vorangeht. Nur bekommen wir noch zu viele Gegentore“ sagte Spielertrainer Nikolai Wagner nach dem ersten Saisonsieg gegen die MSG Oggersheim/ASV Ludwigshafen mit 36:34 (17:14).
Seine Mannschaft hatte den 0:1-Rückstand nach sechs Minuten in eine 3:1-Führung gedreht, die sie bis zum 6:6 und 8:8-Ausgleich nach 15 Minuten hielt. Bis dahin hatten die Gäste bereits ihren vierten Siebenmeter durch Alexander Schreiber verwandelt. Am Ende waren es acht von elf, während die Wörther fünf von neun im Tor unterbrachten. Zwischenzeitlich zogen diese auf 12:8 (19.) und sogar 14:9 (21.) weg. Aber als David Lang seinen vierten Siebenmeter nach drei verwandelten an die Latte warf, kamen die Ludwigshafener wieder auf 14:12 heran, ehe mit 17:14 die Seiten gewechselt wurden. Dabei war Schreiber mit zwei weiteren Strafwürfen erfolgreich, Lang scheiterte dagegen am Torwart.
Nach der Pause bauten die Wagner-Schützlinge zunächst ihre Führung wieder auf 23:18 (38.) und 25:20 (40.) aus, ließen aber fünf Minuten später das 25:23 und nach 50 Minuten das 29:28 zu. Von diesem Zeitpunkt an wurde Alexander Werling in Manndeckung genommen und die Gäste glichen in der 55.Minute zum 31:31 aus, obwohl sie inzwischen auch bereits ihren dritten Strafwurf verworfen hatten beziehungsweise zweimal am Wörther Torwart Mario Kehler gescheitert waren. Dieser wuchs in der entscheidenden Phase über sich hinaus und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Dieses „bedankte“ sich bei ihm und erzielte in der 59.Minute das 34:31 durch Alexander Scherrer.
„Als uns die Kraft etwas ausgegangen ist, hat uns Mario den Sieg gerettet“ meinte Wagner, der aber auch die Leistung von einem der jüngsten Spieler, Simon Zolk besonders hervorhob. Dabei hatte der Spielertrainer selbst seine bisher beste Leistung gezeigt und mit acht Treffern wesentlich zum Erfolg beigetragen. (jopa)

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